Dies ist gerade eine Herausforderung für viele.

In den letzten 2,5 Jahren habe ich dies selbst bei mir festgestellt. 
Ja die Zeit nach dem 4.10.2015 ist schon sehr besonders. 
Der Tag an dem mein geliebter Mann in eine andere Dimension übergegangen ist.
Doch auch bei all der Trauer geht es mir die meiste Zeit sehr gut. Das ist dann noch die Steigerung!!! Klar gab es in der Zeit viel zu regeln und abzuschließen. Nach Uli’s Tod habe ich mich dazu entschlossen den Barfußpfad nicht weiterzuführen, welches eine organisatorische Herausforderung für mich war. Außerdem habe ich mich dazu Entschlossen, meinen Seminarraum umzubauen. JA und es war sehr viel zu tun. Ich habe nicht nur Akten & Papiere gewälzt, ich habe auch Wände eingerissen. Dabei bin ich oft an meine Grenzen gestoßen.
Doch dies bedeutet nicht, dass es mir geht es nicht gut geht!
Ich wusste es wird weitergehen, auch wenn ich gleichzeitig nicht wusste wie. 
Natürlich hat mich die Trauer, um meinen geliebten Uli auf diesem Weg begleitet. Doch die Wellen meiner sehr tiefen Trauer, die immer noch da sind, haben NICHTS damit zu tun, dass es mir nicht gut geht…..

Ich darf mir erlauben mich gut zu fühlen!

Dies klingt für Dich vielleicht verwirrend… Doch denk einfach mal darüber nach, denn:

Es ist Zeit aus der Matrix des kollektiven Jammerns auszusteigen!!!

Selbst wenn wir “scheinbar” ALLES verloren haben!


Meine wichtigste Erkenntnis ist: 

“ In der tiefsten Trauer kann ich mich gut & geborgen fühlen. ”


Hier habe ich eine kleine Übung für Dich, frage Dich:  

„Was ist noch in Deinem Leben?“

Wenn Dir nichts einfällt, dann konzentriere Dich auf Deinen Atem. 

Spüre in Deinen Atem hinein und mache Dir dabei bewusst, das Leben selbst atmet Dich. 

Sei ganz mit Dir und Deinem Atem. 

Lass Dich bewusst von Deinem Atem tragen und damit vom Leben selbst. 

In diesem Moment brauchst Du nichts zu machen ~ Du bist mit Deinem Atem und der Atem ist mit Dir.


Es ist eine wahrhafte Erfahrung:

„Die meisten Menschen sehnen sich nach Aufmerksamkeit. Und deshalb geht es Ihnen auch nicht gut. Wenn sie sagen können: 

„Mir geht es gar nicht gut“,

„Ich habe so viel zu tun“,

„Es ist alles soooo schwer“,

dann erhalten sie kurz einwenig Aufmerksamkeit, doch diese ist ganz schnell wieder verpufft. 

Nachhaltige Aufmerksamkeit erhalte ich nur durch mich selbst. 

Bei mir bewusst atmend anzukommen und mich mit all meinen Gefühlen anzunehmen. Diese ungeliebten Gefühle sind immer da und sie werden uns immer mal wieder fluten. Damit wir die schönen Momente noch besser auskosten können, ist es unablässig, die ungeliebten und abgelehnten, ja abgespaltenen Gefühle umarmen zu lernen und diese in uns zu integrieren. Dann können große Kraftfelder entstehen und wir lernen uns mit all unseren Gefühlen gut zu fühlen. 

Und diese Kraftfelder können nur entstehen, wenn wir alles IN uns integriert haben.


Wende Dich Deinen Schatten zu! Erlaube es Dir Dich gut zu fühlen! 

Dadurch wirst Du zu einer wahren Bereicherung in Deinem Umfeld. 

In Hochachtung & tiefer Wertschätzung vor dem Weg eines jeden Einzelnen

In Liebe & tiefer Verbundenheit

Marion Odile



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